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Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich der Tierschutzverein von Güngör Köse intensiv für den Auslandstierschutz ein. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Straßenhunden und -katzen, die unter oft katastrophalen Bedingungen leben. In vielen Ländern der Welt sind diese Tiere nicht nur ständig der Gefahr ausgesetzt, verletzt oder krank zu werden, sondern finden sich auch inmitten eines Systems, das wenig bis keinen Schutz bietet. Besonders in der Türkei, wo die Straßenhunde und -katzen ohnehin bereits unter schwierigen Bedingungen leiden, hat sich die Situation in letzter Zeit dramatisch verschärft.

Im September letzten Jahres wurde in der Türkei ein Tötungsgesetz für Straßenhunde und -katzen verabschiedet, das die Situation für die Tiere noch gefährlicher macht. Diese Gesetzesänderung hat den Verein von Güngör Köse dazu veranlasst, besonders intensiv in diesem Land zu handeln. In vielen Fällen können kranke und verletzte Tiere nur mit großen finanziellen Mitteln behandelt und in Sicherheit gebracht werden. Dank Spendengeldern versucht der Verein, diesen Tieren medizinische Hilfe zukommen zu lassen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. „Es ist ein stetiger Kampf gegen das Leid, aber es lohnt sich, jedes einzelne Leben zu retten“, erklärt Köse. Der Tierschützer hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, nicht nur vor Ort in der Türkei zu helfen, sondern auch Straßenhunde und -katzen nach Deutschland zu holen, um ihnen ein neues, besseres Leben zu ermöglichen.

Ziel ist es, den Tieren nach einer schwierigen und oft traumatischen Vergangenheit eine Chance auf ein Leben in Sicherheit, Geborgenheit und Liebe zu geben. Seit seiner Gründung des Vereins LEBEN IN NOT E.V. im Februar des vergangenen Jahres verfolgt Güngör Köse dieses Ziel mit noch größerer Intensität. Der Verein ist auf Spenden angewiesen, um die laufenden Kosten für die Behandlung, Versorgung und den Transport der Tiere zu decken. „Die Unterstützung und die Reichweite, die ich benötige, um noch mehr Tieren zu helfen, ist leider noch nicht ausreichend. Alleine fehlen mir einfach die nötigen Mittel, um größere Veränderungen zu bewirken“, so Köse weiter. Der Tierschützer appelliert daher an die breite Öffentlichkeit, sich für den Tierschutz einzusetzen und den Verein durch Spenden oder aktive Mithilfe zu unterstützen.

„Jeder Euro zählt und hilft, das Leben eines Tieres zu retten. Und jeder Hund, der nach Deutschland kommt, hat die Chance, ein neues Zuhause zu finden, in dem er die Liebe und Pflege erhält, die er verdient“, betont Köse. Es ist dieser unerschütterliche Glaube an die Möglichkeit, etwas zu verändern, der seine Arbeit im Auslandstierschutz prägt. Doch der Weg ist lang und oft von Rückschlägen begleitet. Umso mehr braucht der Verein in dieser entscheidenden Phase die Unterstützung der Tierschutzgemeinschaft. Güngör Köse, der in Köln geboren wurde, setzt sich seit Jahren mit großem Engagement für den Tierschutz in der Türkei und anderen betroffenen Ländern ein. Dabei hat er nicht nur die Notwendigkeit erkannt, das Leid der Tiere zu lindern, sondern auch die Herausforderung, eine nachhaltige Veränderung im Umgang mit Straßenhunden und -katzen herbeizuführen.

Trotz der Rückschläge und Herausforderungen bleibt er seiner Vision treu: so vielen Tieren wie möglich zu einem besseren Leben zu verhelfen. „Es ist nicht nur eine Frage der Hilfe, es geht um eine langfristige Veränderung im Bewusstsein der Menschen und der Politik“, so Köse abschließend. Die Arbeit des Vereins LEBEN IN NOT E.V. ist ein Schritt in diese Richtung. Doch der Erfolg dieser Arbeit hängt nicht nur von einem einzelnen Menschen ab, sondern von der gemeinsamen Anstrengung vieler. Köse hofft auf eine größere Solidarität und Unterstützung, um noch mehr Tiere retten und ihnen eine bessere Zukunft bieten zu können.

Der Tierschutz bleibt eine der wichtigsten Aufgaben in unserer heutigen Gesellschaft. Jeder Beitrag – sei er auch noch so klein – trägt dazu bei, das Leben der Tiere zu verbessern. Güngör Köse hat mit seinem Engagement eine wichtige Rolle in dieser Bewegung übernommen und ist zuversichtlich, dass sich immer mehr Menschen für den Tierschutz und das Wohl der Tiere einsetzen werden.

Quelle: DGA Marketing GmbH